Im Dezember 2022 veröffentlichten wir in der Fachzeitschrift PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL den oben genannten Artikel.
Die unterschiedlichen Autoren garantiert den branchenübergreifenden Hintergrund vom internationalen Großanlagenbau über die Baubranche, die Offshore Windenergie bis hin zum IT- und Softwarebereich.
Im Rahmen des Artikels konnte der Anwendungsbereich unterschiedlicher Managementmethoden voneinander klar abgegrenzt werden, wie dies auch anhand eines Schnittes durch die Stacey-Matrix veranschaulicht werden kann.
In der Zusammenfassung heisst es:
Auch bei großen Investitionsvorhaben ist die Anwendung agiler Methoden sinnvoll oder gar geboten. Die Etablierung eines agilen Mindsets ist wesentlich. Agile und klassische Methoden werden dabei parallel oder in unterschiedlichen Projektphasen eingesetzt. In Übergangsbereichen vom klassischen zum agilen Management kommt es zu hybriden Managementansätzen.All das bleibt nicht ohne Einfluss auf die Führungskultur sowie erforderliche Qualifikation des Führungspersonals in Großprojekten.
Es gibt Grenzen der Anwendung agiler Methoden:
– Im Bereich einfacher, aber auch komplizierter Managementbereiche (siehe Stacey-Matrix) haben sich klassische Methoden bewährt und bleiben effektiv.
– Im Gegensatz zum Softwarebereich lassen sich Ziele nicht so einfach in nutzbare Teillösungen herunterbrechen. Dies erschwert die Abarbeitung in verschiedenen, parallel arbeitenden Teams.
– Regulatorische und dokumentarische Vorschriften stehen einer alleinigen Anwendung agiler Methoden entgegen.
Nicht zu unterschätzen ist der erhöhte Synchronisations- und Abstimmungsaufwand je weiter sich das Projektumfeld dem chaotischen Bereich zuordnen lässt . Die Wechselwirkungen des Umfelds auf das Projekt mit seiner Änderungsdynamik sind umfassend zu berücksichtigen.
Sie wollen mehr erfahren über die Wechselwirkung zwischen Agilen und Klassischen Methoden des Projektmanagements? Den kompletten Artikel können Sie anfordern unter:
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